Wo das Tram nicht hinfährt, sind wir daheim

Bänz Friedli, Bernhard Giger, Pedro Lenz & Klaus Zaugg: Wo das Tram nicht hinfährt, sind wir daheim – das YB-Meisterbuch 2018

  • Gestaltet von Bernard Schlup, mit einem Geleitwort von Etienne Wuillemin
  • 208 Seiten
  • Klappenbroschur
  • Fadenheftung •

Erschienen am 31. Mai 2018, Knapp
ISBN 978-3-906311-48-7

CHF 18.98

Produktnummer: 49 Kategorie:

Ein Must für jeden schlauen Fan: Das YB-Meisterbuch lässt die Saison 2017/18 noch einmal Revue passieren, vier prominente Autoren zeichnen das «YuBeljahr» Schritt für Schritt nach. Pedro Lenz war sich vom ersten Spiel an sicher: Diesmal würden die Young Boys es endlich wieder packen! Bänz Friedli blieb skeptisch, Bernhard Giger wurde melancholisch, und Klaus Zaugg zog am Stammtisch einen Fussballtrainer mit allen Diplomen zu Rate, der immer alles besser und lange im Voraus weiss.

Vier Berner Autoren begleiteten ihr Team auf Initiative der «az Aargauer Zeitung» während der Saison 2017/18 in einer wöchentlichen Kolumne. Sie hiess «YuBeljahr», und weshalb es ausgerechnet diesmal ein Jubeljahr für YB wurde und der Klub nach zweiunddreissig Jahren Warten wieder einen Meistertitel errang, weiss niemand so genau. Aber lesen Sie selbst! Es ist voller gelb-schwarzer Leidenschaft, lustig geschrieben und liebevoll gestaltet von einem, der schon den Cupfinal YB – GC 1956 im Wankdorfstadion erlebte: Bernard Schlup. Das Geleitwort schrieb Etienne Wuillemin von der «az Aargauer Zeitung».

Und worauf die Herausgeber ein wenig stolz sind: Das Buch wurde in Bern gelayoutet, in Bern gedruckt, in Bern gebunden.

«YBs Meistertitel ist nicht vollständig ohne das Meisterbuch. Es zeichnet nach, es rundet ab. Es hält wach, was sonst rasch verklingt», schrieb Christoph Reichenau im «Journal B». «Ein Dokument mit Texten, Bildern, Erinnerungen, Wahrheiten. Das YB-Meisterbuch 2018, für 18.98 Franken erhältlich, ist nicht die offizielle Hochglanzpublikation des Vereins. Es ist die aus privater Initiative erarbeitete Chronik der Super League-Saison 2017/2018 des Klubs, der seit 1986 nie mehr die Meisterschaft gewonnen, sie aber mehrmals haarscharf verloren hatte. Bänz Friedli, Bernhard Giger, Pedro Lenz und Klaus Zaugg sind langjährige Begleiter des gelb-schwarzen Klubs im Wankdorf. Engagierte, reflektierende Begleiter – keine Fans, mit denen ‹gearbeitet› werden müsste. Was heisst Buch? Was heisst gestaltet? Ein Büchlein ist es im Format eines Breviers, dicht bepackt mit Bildern und Texten – wie ein VW, der tiefstapelt mit der Buchtechnik eines Rolls Royce: Librettobindung, hochwertige Lithos. Und im Gegensatz zu Gestaltung als blossem Layout ist Gestaltung hier ein Beitrag zum Gehalt, eine eigenständige Suche mit reichem Fund.»

Das deutsche Fussballmagazin «11 Freunde» schrieb: «Als der beliebte, aber chronisch erfolglose BSC Young Boys im Sommer 2017 einen explosiven Saisonstart hinlegt, beauftragt die ‹Aargauer Zeitung› vier prominente Autoren und Young-Boys-Fans mit einer regelmässigen Kolumne, in der sie ihren Herzensklub bis zum Meistertitel begleiten sollen. Aus dieser Konstellation (ironische Abegebrühtheit als Selbstschutz, die erst ganz allmählich einer echten Begeisterung weicht) beziehen die nun als Buch erschienenen Kolumnen ihren Reiz. Die vier Autoren – vom Bestsellerautor Pedro Lenz bis zum Kabarettisten Bänz Friedli – beherrschen ihr Metier, weshalb dieses Wunder von Bern auch als Hoffnungsschimmer für andere vom Fußballgott vergessene Seelen funktioniert.» (Die ganze Rezension hier als PDF)

Und für das Schweizer Magazin «zwölf» ist «ein hochwertiges, grosszügig bebildertes Buch im Kleinformat entstanden, das bernerischer nicht sein könnte, weil die Autoren selbst den Triumph noch in der Melancholie verhangen lassen. Und so lautet die Antwort auf Klaus Zauggs Frage nach Runde 14, ob YB nicht etwa doch YB bleibe: Ja, zum Glück».

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Wo das Tram nicht hinfährt, sind wir daheim“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert