Keiner beobachtet beim Bahnfahren so genau und so witzig wie Bänz Friedli. Mit «Der Wal im See» legt der Autor nun neue Geschichten über das Daheimsein im Unterwegssein vor. Ging es früher oft um all die Ärgernisse im öffentlichen Verkehr, hat Friedli in den jüngeren Texten öfter ein Ohr für leise Töne. Und er gerät ob erfreulichen kleinen Begebenheiten ins Sinnieren.
«Noch einmal Eisenbahn fahren: Das Zugabteil ist seit Jahren Hauptschauplatz von Bänz Friedlis Kolumnen. Schweizer Alltag, haargenau beobachtet, hautnah bei den Ereignissen, nie herablassend – stets mitfühlend», schrieb Bernhard Giger in der Literaturzeitschrift «orte». Friedlis Pendlerregeln aus «20 Minuten» sind legendär, der Sammelband «Ich pendle, also bin ich» war ein Bestseller; mit «Und er fährt nie weg» erschien 2015 ein weiteres erfolgreiches Buch mit Eisenbahntexten. Nun legt er in «Der Wal im See» neue Geschichten von unterwegs vor.
«Die neue Kolumnen-Sammlung des Schweizer Autors bezaubert mit wunderbaren Texten und klugen Pointen», urteilte Mirjam Comtesse in der «Berner Zeitung».
Und Manfred Papst schrieb in der «NZZ am Sonntag»: «Friedli ist ein sprachsensibler und kritischer Beobachter unserer Gegenwart. In seinen jüngeren Texten hat er den Humor, den man mit ihm verbindet, etwas zurückgenommen und entwickelt sich mehr und mehr zum Philosophen des Alltags. Lustig geht es zwar weiterhin zu, doch in die Groteske mischen sich zunehmend Zärtlichkeit und Mitgefühl.»
«Der Wal im See» versammelt Kolumnen aus der «BLS gazette» und dem «Migros-Magazin» sowie unveröffentlichte Texte.
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